ursprünglich komme ich ja aus dem süden der republik und bin deshalb auch eher italophil gewesen. seit ich jedoch in mainz und nun in wiesbaden wohne, habe ich mich nicht nur geografisch frankreich immer mehr angenähert.
womit man mich beispielsweise richtig glücklich machen kann, ist ein einkauf in einem französischen supermarkt, denn ich liebe den grünen tee mit minze in diesen lustigen runden beuteln, den ich nur dort finden kann, oder keksdosen mit tintin-dekor oder die produkte von le petit marseillaise - ganz zu schweigen von der käse-auswahl!
und immer spannend finden wir sonntag abends karambolage auf ARTE; heute gab es da einen besonders netten kleinen beitrag aus dem alltag in frankreich und deutschland.
aber an diese art des strickens werde ich mich wohl doch nicht mehr gewöhnen. und über das "altmodisch" müssen wir auch nochmal sprechen =)
Hallo Kiki,
AntwortenLöschenden Bericht von Arte kann ich gut nachvollziehen! Wenn ich zu Hause meine Stricknadeln auspacke (was kann ich dafür, dass ich zum Handarbeitsunterricht nicht heimwärts geschickt wurde), tönt es von allen Seiten du strickst ja wie eine Deutsche, wie kann man bloß die Nadeln so halten, mit Rundstricknadeln könnte ich ja gar nicht stricken, bäh (dabei werden die auch in B immer beliebter). Du siehst, Vorurteile halten sich.
Martine
Liebe Kiki
AntwortenLöschenDanke für den schönen Beitrag. Ich liebe es ja auch in Frankreich einzukaufen - mein Strasbourg-Syndrom war beim Lesen gleich wie weggeblasen.
Das mit der Stricktechnik ist wirklich interessant. Ich habe mich immer gefragt, wieso meine Mutter anders (à la française) strickt, als ich es in der Schule gelernt habe. Dabei hat sie gar nichts mit Frankreich zu tun. Weiss jemand, wie man in Polen strickt? Sie hatte nämlich eine polnische Grossmutter (mütterlicherseits, könnte also gut von dieser Linie kommen...)
Lieber Gruss
Ulrike
Hallo Kiki,
AntwortenLöschen"le petit marseillaise" gibbet auch im Idea - ist aber nicht halb so schön, wie vor Ort einzukaufen ;o)
LG
Andrea