Mittwoch, 28. Dezember 2016

2016 - die rückschau


die letzten tage des jahres - es wird wieder zeit für ein bißchen rückschau und einen status: wie war es denn eigentlich so blog- und stricktechnisch, dieses 2016? 

der januar startete nicht nur mit einem guten vorsatz (es wird mehr aus dem wolllager gestrickt), sondern auch mit einem klaren 3-monatigen wollkauf-verbot bis zum 01.04. ich strickte eine mütze, machte die filztasche fertig und startete mit einem cowl sowie einem mystery-kal von maliha. ende des monats fuhr ich dann beruflich nach berlin und kaufte dort eine knallpinke fake-fur-bommel, die aktuell meine skelter schmückt. 

im februar wurde der cowl fertig, ich puzzelte am mystery herum und warf meine farbplanung über den haufen, besuchte die knit night im lieblingswollladen und rückte endlich mal der riesenkone zpagetti auf die pelle. im job warf die leipziger buchmesse ihre schatten voraus. 
bücher statt wolle, lautete das motto im märz. während gefühlt alle welt in edinburgh beim yarnfestival war, reiste ich nach leipzig. ich hielt einen vortrag auf der buchmesse, speiste in lustiger runde beim chinesen und wurde immer heiserer. ohne stimme kam ich dann zurück und lag erst mal eine woche auf der nase. die firma strukturierte um. ich strickte harvest time fertig: 400g fantastische alpaka-weichheit.

da die ersten 3 monate ohne wollkauf so prima funktioniert haben, gönnte ich mir im april gleich 2 neue projekte, die ergänzungskäufe nötig machten: be kind und breathing space. beide aus interpretations 3 von joji locatelli und veera välimäki (an letzterem stricke ich immer noch oO). 
und ich freute mich auf paris vor inkl. ausgiebiger recherchen zu schönen wollläden.
die reise nach paris im mai brachte auch frische garne ins wolllager. und zu dem begonnenen be kind, kam noch ein testknit für ambah: kallara. aus den beiden pariser strängen von julie asselin.
im juni lockten dann gleich 2 besondere strickevents: ich besuchte mal wieder das schwabsburger wollfest und ende des monats feierten wir jubiläum bei unserem frankfurter stricktreffen meet to knit. ich strickte kallara fertig und aktivierte mal wieder den webrahmen. 

das 2te halbjahr startete stricktechnisch eher mau: zu viele angefangene projekte, zu wenig zeit. alles zog sich. immerhin wurde im juli be kind fertig und ich strickte im geheimen test für himwari-knits. der august lockte mit 2 wochen urlaub. wir fuhren nicht weg, sondern renovierten die küche. war auch schön. zur belohnung hab ich mir einfach ein neues langzeit-projekt gegönnt ;) nach dem sommerurlaub forderte mich die arbeit umso mehr. immerhin gab es gleich zum septemberstart noch ein schönes langes wochenende beim wollfest in hamburg. mit schönen strickzeiten und treffen mit neuen und alten bekannten - schön war das. und vor der buchmesse durfte ich mich noch aufs yarncamp im oktober freuen. wieder 2 tage mit alten und neuen gesichtern und viel neuen ideen rund um das schönste hobby der welt. die buchmesse kam und ging. zur entspannung und weil sonst nichts mehr ging, strickte ich socken und meinen schal fürs leben. im november folgten wieder 5 schöne tage in linstow. inzwischen ist das schon eine lieb gewonnene tradition, um die messeüberstunden abzufeiern, mal so richtig zu entschleunigen und mit muße an den projekten weiterzuarbeiten, die mir nicht so leicht fallen. danach nutzte ich meine noch viel zu üppig vorhandenen urlaubstage für kurze arbeitswochen in der vorweihnachtszeit und freute mich sehr auf die adventszeit. im dezember strickte ich nicht ein einziges weihnachtsgeschenk, sondern mützen und während der weihnachtstage ein bißchen am deckenprojekt. kurz vor weihnachten wurde dann der kleine kaninchenmann sehr krank, aber wir habens wohl nun ganz gut im griff. immerhin haben wir, der mann und ich, nun beide frei, freuen uns auf und über die zeit zu zweit, in der wir es uns einfach gut gehen lassen und die kaninchen hüten. 

am freitag werden wir dann beim meet to knit das jahr noch mit einen strick-brunch ausklingen lassen. die stricktreffen in frankfurt und wiesbaden sowie die reisen und ausflüge mit meinen mitstrickerinnen im letzten jahr waren etwas ganz besonderes. für das neue jahr gibt es schon reisepläne für februar, september und november. und sogar das ticket für das yarncamp 2017 habe ich schon.

die wollbindungs-lieblinge

mit nur 15 fertigen projekten bei ravelry liegt 2016 deutlich hinter 2015 - irgendwie kam die strickerei nie so richtig in fahrt. 
und doch gibt es auch in diesem jahr ein paar ganz persönliche lieblinge:



und auch diesmal zum guten schluss: der fragebogen

  • haare länger oder kürzer? immer noch kurz.
  • kurzsichtiger oder weitsichtiger? alles wie gehabt.
  • mehr ausgegeben oder weniger? weder noch.
  • der hirnrissigste plan? nicht geplant, aber doch passiert: am ende des jahres noch 10 unverplante urlaubstage zu haben und dazu viel zu viele überstunden. nächstes jahr muss das besser werden mit der life-balance.
  • die gefährlichste unternehmung? ./.
  • die teuerste beste anschaffung? mein strickkorb von pinkhazelbags. seit hamburg begleitet er mich auf allem reisen und leistet prima dienste.
  • das leckerste essen? in großer runde einmal durch die karte beim chinabrenner in leipzig gefuttert. 
  • das beeindruckenste buch? sehr gemocht in diesem jahr: das traumbuch von nina george, ein monat auf dem land von j.j. carr und ein winter in wien von petra hartlieb
  • der coolste film? star trek beyond.
  • der beste song? von ersten takt an sehr gemocht: justin timberlake, can´t stop the feeling
  • das schönste TV? game of thrones, the crown, ripper street... 
  • die meiste zeit verbracht mit...? zugfahren - wie immer halt.
  • die schönste zeit verbracht mit...? dem mann und den hasennasen.
  • die schönste zeit verbracht ...? auf dem sommerberg.
  • vorherrschendes gefühl 2016? bitte mehr alltag.
  • 2016 zum ersten mal getan? shibori gefärbt und einen ukulele-workshop besucht. muss beides dringend wiederholt werden
  • 2016 nach langer zeit wieder getan? eine prüfung abgelegt.
  • 3 dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? die umstrukturierung im job, die überstunden, der tod von lieben menschen
  • das schönste geschenk, das ich jemandem gemacht habe? mich, immer wieder.
  • das schönste geschenk, das mir jemand gemacht hat? sich, immer wieder.
  • der schönste satz, den jemand zu mir gesagt hat? es war auf alle fälle der mann ;)
  • der schönste satz, den ich zu jemandem gesagt habe? s.o.
  • 2016 war mit einem wort...? sperrig.

die letzten tage des jahres werden hier ganz gemütlich verbracht. und für die silvesternacht planen wir heringssalat und hoffen wir auf gute sicht für das feuerwerk über mainz.

euch allen noch schöne letzte tage in diesem jahr und einen fröhlichen, glücklichen und gesunden jahresstart. möge 2017 ein gutes jahr werden.

Samstag, 24. Dezember 2016

frohe weihnachten

(c) bluelela fotolia.com
habt es schön und gemütlich mit leckeren plätzchen, schönen stunden, glitzernden bäumen und viel zeit und muße für das liebste. euch allen schöne fest- und feiertage!

Sonntag, 18. Dezember 2016

a hat with benefits oder: beschwingt bemützt

[werbung | pr-sample] ob hörbuch oder (aktuell bevorzugt) die weihnachts-playlist - ich höre unterwegs eigentlich immer was und das nicht nur, wenn ich auch stricke. und wenn sich dann diese beiden lieblingsbeschäftigungen so schön vereinen lassen, wie zum beispiel bei selbstgestrickten mützen mit eingestrickten kopfhörern, werde ich hellhörig (hihi, kalauer!) und sehr neugierig.






irgendwann im herbst waren sie mir vermehrt über den weg gelaufen: kabellose on-ear-kopfhörer, die per bluetooth mit dem smartphone oder auch mp3-plyer verbunden werden und per stirnband oder mütze auf den ohren gehalten werden. das wollte ich mir genauer ansehen, hatte ich doch das einschlägige fernseh-format für gründer und ihre geldgeber nicht geschaut. 
netterweise hat mir schachenmayr ein earebel knit kit mit kopfhöreren und material für zwei mützen kostenlos zur verfügung gestellt. damit ich euch das noch zur besten verschenk-, selbstschenk- oder einfach selbermach- & ausprobier-winterzeit vorstellen kann, habe ich mich am letzten wochenende gleich darangemacht und meine earebel-mütze angeschlagen.

tanja steinbach hat kürzlich passend dazu einen ganzen schwung anleitungen für diese art von kopfhörer-mützen veröffentlicht. da ist für jeden geschmack was dabei (wobei die mützen an den ohren schon anliegen sollten. ein béret eignet sich nicht wirklich dafür. und wer die mützen einfach so und ohne kopfhörer gut findet, der läßt die schlitze einfach weg beim stricken). ich habe mich für eine art beanie mit einem doppelten und sehr breiten rippenbund entschieden, die top down gestrickt wird: earrebel mütze aus soft mix von tanja steinbach (kostenloser pdf-download)

das stricken selbst war denkbar einfach. am anfang ist es mit 8 maschen in der runde ein bißchen fummelig, aber nach den zunahmen geht es dann ganz entspannt weiter. für die kopfhörer wird an beiden seiten ein etwa 4cm langer senkrechter schlitz gestrickt. da wird die arbeit geteilt (etwa im verhältnis 6:4, da die ohren etwas versetzt hinten am kopf sitzen und eben nicht mittig) und in hin- und rückreihen gestrickt. das ist aber dann schon das aufregendste. die anleitung ist richtig gut und hat prima funktioniert.




nach dem abketten und fäden vernähen, musste ich das ganze dann direkt testen. die kopfhörer werden vor dem ersten einsatz erst mal aufgeladen (das hatte ich schon anfang der woche erledigt. ein usb-ladekabel, bedienungsanleitung sowie ein paar ersatz schaumstoff-kappen werden mitgeliefert).
das verbinden mit dem bluetooth am smartphone lief auch denkbar einfach (kopfhörer per klick auf das logo-e am linken kopfhörer starten, bluetooth am handy aufrufen und schwupp - hatten die beiden sich schon gefunden).
anschließend habe ich die kopfhörer in die vorgesehen schlitze eingesetzt. das kabel, das beide verbindet, verschwindet dann einfach im doppelten rippenbund. zum ausprobieren habe ich einfach per musik-app die weihnachtsliste laufen lassen und war vom klang echt positiv überrascht. das kann man schon gut anhören, was da so rauskommt. und wenn man mal kurzfristig keine musik brauchen kann, dann einfach per klick auf den linken kopfhörer pausieren.

das ganze ist denkbar einfach und auch sehr lustig irgendwie.

ursprünglich sind die earebels für outdoor-sportler konzipiert worden: warme ohren und musik hören ohne lästige kabel. dabei schirmen die kopfhörer umweltgeräusche nicht komplett ab, was sicherheitstechnisch wichtig ist. nach außen lassen sie aber auch nix durch, oder zumindest erst dann, wenn es für die eigenen ohren auch schon zu laut wird. leider habe ich nix zur akkulaufzeit gefunden. das muss ich nun über die weihnachtstage mal testen.

mehr zu earebel und den schachenmayr-strick-kits findet ihr     auf de.schachenmayr.com/news/earebel-muetze-stricke-deine-eigene-knitkit-feat-schachenmayr oder www.earebel.com.

ihr seht, mützen sind hier grad voll im trend. über das nächste mützenprojekt denke ich auch schon nach, aber bis dahin stricke noch ein bißchen an den bereits angefangenen projekten.

mütze aus schachenmayr soft mix von tanja steinbach, 50g schachenmayr soft mix (25% wolle, 30% alpaka, 45% polyamid), col. 98 anthrazit, nadel 3.5, gestrickt vom 11. - 17. dezember 2016

Sonntag, 11. Dezember 2016

vom knäuel zur mütze

so schnell kanns gehen: gestern noch als unbescholtenes knäuel im laden, heute schon als mütze ausgehfertig. es gibt wohl schlechtere schicksale für 110m wolle.




am gestrigen adventssamstag habe ich nämlich die adventlich langen samstagsöffnungszeiten des lieblingswolladens endlich genutzt und mir eine ganz entspannte jahresend-woll-bummelei gegönnt. anne und sabine hatten nicht nur das schaufenster festlich herausgeputzt (schaut nur diese kleine woll-puppen-stube an!), sondern auch gebacken und den sekt kalt gestellt ;)





richtige pläne oder projektideen hatte ich nicht. bei mir liegen immer noch zuviel angefangene strickereien herum und perspektivisch soll das eigene wolllager ja kleiner werden, aber ich hatte einfach lust, zu stöbern. dazu kommt: bis ende des jahres mach ich mir stricktechnisch keinen stress mehr. es wird keine wolligen weihnachtsgeschenke von mir geben, ich stricke somit nur noch für mich und nach lust und laune. die vernünftigen zeiten gibts dann wieder nächstes jahr.



und weil ich so auf die schnellen, kleinen strickprojekte stehe, und zudem meine mützenkollektion mal wieder eine auffrischung braucht, habe ich meiner spontanen begeisterung für eine schlichte mütze aus einem knäuel myk von sandness garn nachgegeben. myk hat eine lauflänge von 110m auf 50g und ist eine mischung aus 48% alpaka, 30% merino und 22% polyamid. es hat diese aufgefluffte oberfläche (brushed) und ist in allen farben ganz leicht meliert (meine farbe, die 7521, ist eine helles eisblau-grau (zur zeit stehe ich total auf helle mützen)). und: myk hat eines der hübschesten etiketten, die ich in letzter zeit gesehen habe.

gestern abend habe ich also meine 7er-nadeln rausgesucht und angeschlagen. beim adventlichen strick-brunch mit den wiesbadener strickmädels heute mittag wurde dann der glatt rechts-part fast fertig und gerade eben habe ich noch die 8 abnahmereihen gestrickt, die letzten 12 maschen zusammengezogen und die fäden vernäht. fertig. morgen zieh ich sie gleich an. 



wer also noch auf der suche nach einem wirklich schnellen (geschenk-)gestrick ist oder für eine:n befreundete:n stricker:in ein kleines projekt zusammenstellen möchte - kann ich absolut empfehlen. 

mütze lue aus dem heft 1417 myk von sandnes garn, 50g myk (48% alpaca, 30% wolle, 22% polyamid) von sandnes garn, col. 7521 (eisblau-grau), nadel #7, gestrickt am 10. und 11. dezember 2016.

Samstag, 3. Dezember 2016

#24kleinefreuden-adventskalender: die 36-stunden-manufaktur

irgendwann im oktober und im größten vor-messe-rummel gondelte ich durch das netz und traf auf einen aufruf zu einem diy-adventskalender bei merle von frau masulzke. das klang verlockend. das klang nach muße und entspannug beim basteln und planen, das klang nach liebevoll gepackten päckchen und 24 mal vorfreude im dezember. kurzentschlossen kommentierte ich und bewarb mich damit, dabei zu sein.





dann passierte erst mal nix. ende oktober schaute ich noch mal genauer in dem blog nach, konnte aber nichts finden. die anmeldefrist war ja schon längst vorbei und anscheinend war ich nicht dabei in der diesjährigen runde - es hatten sich ja einige mehr gemeldet als die benötigen 24 mitstreiter_innen...

doch dann kam eine nachricht über facebook. am donnerstag vor 2 wochen, abends um halb sechs. von merle. wo denn mein paket bliebe...? ich war erst mal ziemlich perplex. um dann kurzerhand mit ihr zu telefonieren. und da kams dann raus: ich war dabei. dummerweise hatte meine mail-adresse einen buchstaben zuviel gehabt bei ihrer mail an alle teilnehmer_innen, war aber auch nicht als unzustellbar zurückgekommen. und so erfuhr ich erst 4 tage nach der deadline, dass ich 23 identische kleine adventsgeschenke hätte basteln sollen (das 24. wäre ja mein eigenes).

das zeitfenster war ja von 4 entspannten wochen auf gerade mal sehr übersichtliche 36 stunden zusammengeschnurrt. denn das paket sollte möglichst am folgenden montag schon vor ort sein und musste am samstag früh zur post. lena (die beste kreativpartnerin, die man sich wünschen kann) unterstützte mich an jenem donnerstagabend von der ferne mit einer menge toller pinterest-links und vorschlägen, was man alles so hübsches kleines & dazu weihnachtliches basteln könnte. und ich dachte fieberhaft nach, was sich überhaupt noch 23x basteln ließ - ohne große trocknungszeiten oder viele arbeitsgänge und welche materialien sich zudem noch ausreichend besorgen ließen (es durfte zudem nichts zerbrechliches oder eßbares sein).

am freitag nachmittag, nach der arbeit, zog ich also los und kaufte ein:

  • 24 kleine packpapiertüten
  • 15 bögen seidenpapier
  • 90 kleine holzkugeln
  • 25m rot-kariertes band
  • je 2.000 rote und weiße bügelperlen

masking-tape, weihnachtliche stempel, stempelfarbe, ein bügeleisen und backpapier hatte ich zu hause.

um 18:45h konnte ich dann endlich loslegen (und viel durfte jetzt nicht mehr schiefgehen):
drei weihnachtliche anhänger sollten es werden: ein herz, ein stern und eine schneeflocke. schlicht in rot bzw. weiss und sowohl für den weihnachtsbaum, aber auch als geschenkanhänger zu verwenden. die prototypenerstellung zeigte, dass ich pro set ungefähr 12 minuten brauchte (alle drei formen legen, bügeln und beschwert auskühlen lassen (damit sie sich nicht verziehen) während ich die nächsten formen legte). machte also insgesamt 4h 36 min reine produktionszeit. dazu kam noch: bänder und perlen dran fummeln, in seidenpapier packen, tüten bestempeln, tüten packen, zukleben und bänder an die tüten fummeln, in einem großen karton sicher verpacken und für den versand fertig machen.

als ich um 1:50h sehr müde und etwas durchfroren ins bett kroch (der mann schlief schon friedlich, nachdem er mich zuvor getreulich angefeuert hatte), standen 23 identische gepackte tüten auf dem küchentisch. alles weitere hatte ich auf samstag früh verschoben.





7 stunden schlaf und einen starken kaffee später bekam jede packpapiertüte noch ein bändchen zum aufhängen. alle wurden nochmal penibel durchgezählt und anschließend sicher im karton verstaut, das ganze ausgestopft und versandfertig gemacht. 
und als ich dann um halb 12 beim reifenwechseln war, befand sich mein #24kleinefreuden-paket auch wirklich und wahrhaftig auf seinem weg in den norden zum umpacken, um dann eine woche später wieder bei mir zu landen. diesmal mit 24 ganz unterschiedlichen päckchen & tüten bestückt.



und während nun heute alle anderen meine packpapiertütchen aufmachen (und ich hoffe, sie haben spaß und freude an den anhängern), habe ich für heute eine überraschungstüte in meinem kalender (wie jede andere auch an "ihrem" tag). 
an dieser stelle ein ganz herzliches dankeschön an merle und undine für die idee und die organisation, starke nerven und durchhalten (denn mein paket war noch nicht mal der allerletzte nachzügler):
der diy-adventskalender ist etwas ganz besonderes und macht mir wahnsinnig viel spass - auch wenn er mich 36 stunden sehr auf trab gehalten hat.