Montag, 14. August 2017

yarn-club-strickereien: ysolda teague / lacustrine

bevor hier der regen kam mit der kühle, wurde summer noch ausgeführt und hat eine menge komplimente abgestaubt #yeah er trägt sich aber auch einfach toll und sehr angenehm. auch wenn (oder gerade weil) das teil so simpel und schlicht daherkommt, funktioniert es im alltag richtig gut. und wenn ich es nicht generell fürchterlich langweilig finden würde, dinge zum zweiten mal zu stricken (nur bei baby-sachen mache ich da eine ausnahme), wäre ein weiterer summer durchaus diese überlegung wert.


allerdings habe ich das nächste sommergestrick (was auch immer es sein mag) auf das nächste jahr vertagt. denn nach den zarten ito-garnen und während ich hier total game of thrones-süchtig bin (ihr wisst schon: winter is here!) vertreibe ich mir unter anderem die zeit damit, podcasts zu hören, die die alten staffeln besprechen und währenddessen wunderbar rustikale wolle zu verstricken - ganz passend zur spätsommer/frühherbst-anmutung dieses augusts gepaart mit vorfreude auf den september, der mich wieder nach fanø zum strikkefestival führen wird.


dazu kam - anfang des jahres habe ich schon mal kurz erwähnt, dass mir den 2017er yarn-club von ysolda teague gegönnt habe - , dass hier inzwischen sind schon zwei der insgesamt vier aussendungen eingetroffen waren (nummer drei folgt dann nächste woche), die wolle und eine passende anleitung für einen shawl sowie mütze und stulpen mitbrachten. ysolda featured dieses jahr zudem sehr ursprüngliche garne aus kleinen spinnereien in großbritannien und irland. das passte alles ganz wunderbar in mein beuteschema. lange rede, kurzer sinn: es juckte mich in den fingern, endlich eines der club-projekt anzuschlagen.


die wahl fiel dann auch prompt auf die erste sendung vom februar: da gab es nämlich 150g vom inzwischen nicht mehr produzierten ysolda teague blend no.1 laceweight: eine wunderschöne ungefärbte mischung aus 50% merino, 40% polwarth und 10% zwartble. schon die zugehörigen schafe sind so hübsch (*klick* und *klick*) - und das garn selbst, obwohl rustikal und ursprünglich, eine echter hand- und augenschmaus: so weich, so schön!


für die insgesamt 1000m gibt es eine fantastisch-schöne anleitung mit schöner konstruktion und verkürzten reihen: lacustrine (bei ravelry). das ganze startet mit einem quer gestrickten dreieck mit cleveren randmaschen, aus denen an den beiden seitenkanten (aka katheten für die geo-fans unter uns) schließlich die maschen für den teil mit den verkürzten reihen aufgenommen werden. ich mag das ja sehr, wenn sowas gut durchdacht ist und ein schönes ergebnis bringt. aktuell bin ich mitten in den verkürzten reihen - somit nur ein erster mini-eindruck.


bis mitte september könnte das gute stück dann ja auch fertig sein und mit nach fanø kommen. ich kann mir vorstellen, dass es auf windigen fähren oder überhaupt während dänischen spätsommertagen gute dienste leisten kann.

das ganze strickt sich bislang hervorragend und bei 1km garn ist das ja auch ganz gut so. 

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